Café & Pension 'Meine Sonne...Sole Mio' - Bad Sooden-Allendorf

guido kuschenek

Ruhig gelegene Pension. Mein Zimmer hatte Ausblick auf das Werra-Tal. Frühstück war gut. Der Ablauf der Schlüsselübergabe zum Wochenende hätte etwas besser kommuniziert werden können, es klappte dann aber alles gut. Die Inhaberfamilie ist sehr freundlich, ich habe mich die zwei Nächte wohlgefühlt

Don Hippi

Sehr freundliche Inhaberfamilie.
Schöne Zimmer.
Die Lage ist auch klasse, nur wenige Gehminuten in den Ort und in dir Natur!
Empfehlenswert.
Beide Daumen rauf! ? ?

Joggi 09

Sehr gemütlich, Zimmer sauber. Leider zur Zeit kein Frühstück. Preis /Leistung gut. Gerne wieder.

N. R.

Keine Ahnung, was einige hier für ein Problem mit dem Inhaber oder dem Hotel an sich haben. Vermute Frust über das eigene Leben.

Der Inhaber ist sehr nett und für eine kurze Unterhaltung zu haben.
Die Zimmer sind sauber, zweckmässig ausgestattet und es ist alles vorhanden, was man braucht, inklusive großem Flachbildfernseher.

Das Frühstück ist lecker und sieht frisch aus, bzw. schmeckt auch so.

Alles in allem war das für mich ein runder Aufenthalt und ich kann kein schlechtes Haar am Hotel oder dem Inhaber lassen. Deshalb gibt es von mir 5 Sterne.

N. Radünz

Martin Fischer

Ich habe mich sehr wohlgefühlt und sehr willkommen. Schon die nette Begrüßung und die Fürsorge waren total schön und alles war sauber, ordentlich und funktional vorbereitet. Das Frühstück konnte ich leider nicht testen, da ich nach den beiden Übernachtungen immer früh los musste – beim nächsten Mal! Das Zimmer hatte einen kleinen Balkon, auf dem ich abends noch saß über die Stadt gucken konnte. Gute Betten, gutes Bettzeug und ein schönes kleines Bad. Ich war super zufrieden!!!

Claudia Grob

Sehr nettes Familiäres Ambiente, die Waffeln waren super lecker und der Kaffee war lecker und schön heiß. Sehr zu empfehlen. Wir haben uns heute Nachmittag sehr wohl gefühlt.

Johannes M

Vorneweg: Ich nutze einen elektrischen Rollstuhl. ||Die Zimmer waren schön aber der Zugang zum Bad viel zu schmal. Dennoch entschied ich mich das Zimmer zu reservieren, da es in erster Linie für meinen Besuch gedacht war und es eine zugängliche Toilette im Café gab, welches sich im gleichen Haus befand.||||Das ich beim Frühstück eine Stufe überwinden hätte müssen oder alternativ nur draußen sitzen könnte, wurde mich erst beim Check-In, also nach der Buchung, mitgeteilt.||||Die Idee, unser Frühstück im Café einzunehmen, wurde mit der Begründung abgelehnt es wäre dann niemand da um aufzupassen, dass wir oder wer auch immer die Kasse nicht ausräumen. Als wir nach einem Tablett fragten, um unser Frühstück im Zimmer einzunehmen, wurde uns dies verboten. Krümel könnten den Teppich verunreinigen und einen Austausch erforderlich machen!||Die Toilette im Café, welche groß genug für mich war, hätte ich nur zwischen 14-16 Uhr nutzen dürfen, da da das Café offen hat. Dazu müsste ich, ausgehend von den Zimmern, durch eine Tür in einen kleinen Flur. Am Ende dieses Flures befand sich geradeaus die Toilettentür und rechts die Tür zum Café. Würde man die Café-Tür einfach zumachen und die erste Tür offen lassen, so wäre die Toilette immer nutzbar Eine mobile Rampe und man käme in den Frühstücksraum. Auf die Frage, warum der Inhaber diese sehr einfachen Dinge nicht umsetzen wolle, um mehr Barrierefreiheit zu schaffen bekamen wir nur die Antwort: "Vielleicht will ich das gar nicht"...||Entwürdigend.

Johannes Mallow

Ich finde es klasse, wie sich viele Hotels und Pensionen bemühen auch Gästen mit Einschränkungen der Mobilität und anderen Behinderungen, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Leider haben wir keine solche Pension erwischt.

Ich bin auf einen elektrischen Rollstuhl angewiesen und schon beim ersten Kontakt, einige Tage vor der gebuchten Nacht, wurde mir spontan erklärt, was ich alles mit meinem Rollstuhl kann und was nicht: Ich erkundigte mich nach einem Zimmer, welches ich mit meinem Rollstuhl nutzen könnte. Daraufhin wurde mir von der Dame erklärt, dass ich leider nicht durch die Zimmertür passen würde und im Zimmer auch gar nicht drehen könnte. Dieses Szenario erlebe ich sehr oft und nur sehr selten schätzen diese Menschen die Situation richtig ein. Ich bestand also darauf, dass Zimmer sehen zu wollen. Mehrmals wurde betont, dass das sowieso keinen Sinn hätte. Nachdem ich hartnäckig blieb ließ man mich das Zimmer sehen. Ins Zimmer kam ich ohne Probleme und auch Wenden würde kein Problem darstellen...

Das Problem ergab sich erst beim Zugang zum Bad. Eine 60cm breite Tür würde mir die Nutzung des Bades unmöglich machen. Dennoch entschied ich mich das Zimmer zu reservieren, da es in erster Linie für den Besuch meiner Freundin gedacht war und es außerdem eine zugängliche Toilette im Café geben sollte, welches sich im gleichen Haus befand.

Das Frühstück sollte über einen kleinen Umweg für mich erreichbar sein. Das ich dann aber immer noch eine Stufe überwinden hätte müssen oder alternativ nur draußen sitzen könnte, wurde mich erst beim Check-In, also nach der Buchung mitgeteilt.

Die Idee, dass wir unser Frühstück bei schlechtem Wetter dann vielleicht im Café einnehmen könnten, welches sich einfach über dem Frühstückssaal befand, schien sehr absurd, mit der Begründung es wäre ja dann niemand da um aufzupassen, dass wir oder wer auch immer die Kasse nicht ausräumen. (nicht wörtlich aber sinngemäß). Als wir dann am nächsten Morgen zum Frühstücksraum gingen und es doch sehr kühl war fragten wir nach einem Tablett, um unser Frühstück im Zimmer einnehmen zu können. Die Dame des Hauses sagte uns, dass es keine Tabletts gäbe und rief dann ihren Mann mit den Worten "Dein Part". Sein "Part" war es dann uns zu erklären, dass wir nicht im Zimmer frühstücken dürften, da wir evtl. auf den Teppich krümeln würden und dann vielleicht der ganze Teppich ausgetauscht werden müsste. Ich habe es noch nie erlebt, dass mir verboten wurde in einem 100€ Zimmer zu essen...Die einzige Möglichkeit war nun also draußen zu essen oder "einen Schritt rein zu machen und mich dann hinzusetzen". Den letzten Schritt irgendwohin habe ich vor ca. 5 Jahren gemacht. Kann natürlich niemand wissen, aber da war es wieder: fremde Leute erklären mir was ich kann!

Die Toilette im Café, die tatsächlich für mich nutzbar gewesen wäre, hätte ich nur zwischen 14-16 Uhr nutzen dürfen, da da das Café offen hat. Dazu müsste ich, ausgehend von den Zimmern, durch eine Tür in einen kleinen Flur. Am Ende dieses Flures befand sich geradeaus die Toilettentür und rechts die Tür zum Café. Würde man die Café-Tür einfach zumachen und die erste Tür offen lassen, so hätte ich die Toilette rund um die Uhr nutzen können. Es bestand jedoch kein Anlass für den Inhaber hier auch nur im entferntesten drüber nachzudenken. Genauso erschien es ihm zu kompliziert, die Stufe zum Frühstückssaal mit einer mobilen Rampe auszustatten. Zwei einfache Veränderungen: ein Schloss für die Café-Tür und eine mobile Rampe würden zukünftigen Gästen mit Rollstuhl die Teilhabe in dieser Pension enorm erleichtern, aber auf die Frage, warum der Inhaber dies denn nicht umsetzen wolle, um mehr Barrierefreiheit zu schaffen bekamen wir nur die Antwort: "Vielleicht will ich das gar nicht"...

Es wäre ein leichtes gewesen, uns das Frühstück im Café oder im Zimmer zu ermöglichen. Ebenso wäre es durchaus möglich gewesen uns den Zugang zur Toilette im Café zu gewähren. Wie herablassend und unfreundlich hier jedoch mit uns umgegangen wurde habe ich so noch nicht erlebt.
Für niemanden zu empfehlen!